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Sunao Tokunaga - Stille Berge (1948)
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Es wurde schon dunkel, und der Wind hatte sich noch nicht gelegt.
Vor dem Gewerkschaftsbüro drängten sich die Arbeiter. Manche waren zwar nach Hause gegangen, denn es kostete Überwindung, mit leerem Magen in der Kälte zu stehen; aber die meisten harrten geduldig aus. Die Leute hockten unter den Fenstern am Boden; einige suchten unter der Galerie Schutz vor dem Wind. Die Frauen saßen im Kreise und hatten einander die Arme um die Schultern gelegt.
„Wie lange soll das denn dauern? Es ist gleich sieben!" hörte man in der Finsternis murren.
„Ich bitte um etwas Geduld!" schrie Tschidschiwa aus einem Fenster. „Das Komiteemitglied Takenoutschi ist soeben aus der Verwaltung zurückgekehrt und hat berichtet, dass dort im Augenblick eine Konferenz unserer Bevollmächtigten mit dem Direktor stattfindet. Ich nehme an, dass die Antwort bald eintrifft."
Die Leute hörten schweigend zu. Hin und wieder blickten sie zu den erleuchteten Fenstern der Verwaltung auf.
„Die Company hat ihren Beschluss bereits den Gewerkschaftsorganisationen von vier Fabriken mitgeteilt, darunter auch der Gewerkschaft des Hauptwerkes in Horikawa", fuhr Tschidschiwa fort. „In unserer Fabrik ist die endgültige Entscheidung offenbar Direktor Sagara überlassen worden. Jetzt läuft alles auf die Frage hinaus, ob ein Unterschied zwischen dem Bezirk Tokio-Jokohama und unserem Bezirk Nagano besteht oder nicht. Wir müssen die Werkleitung zwingen, zuzugeben, dass es keinen Unterschied gibt. In unserer Gegend sind ja die Preise sogar noch höher. Das haben wir in unseren Forderungen von Anfang an festgestellt. Wir werden diese Forderungen bis zum äußersten verteidigen."
Hatsue war mit den andern Mädchen hergekommen, ohne vorher etwas zu essen und ohne ihre Kleidung zu wechseln. Sie hatte den Arm um die Schultern von Oikawa Mitsu gelegt und sah Tschidschiwa an. Freude durchströmte sie bei dem Gedanken, dass die Lohnerhöhung Wirklichkeit werden sollte. Gleichzeitig überlegte sie voll Unruhe, wie man jetzt handeln, was man in diesem entscheidenden Augenblick des Kampfes tun müsste, um einen vollen Erfolg zu erzielen. „Um euch über den Stand der Dinge zu unterrichten", fuhr Tschidschiwa fort, „werde ich die Antwort der Company an die Gewerkschaftsorganisationen der vier Fabriken verlesen. Erstens: Der bisherige Grundlohn bleibt bestehen. Als einmalige Unterstützung wird eine Summe in Höhe des Grundlohnes ausgezahlt. Zweitens: Familienunterstützung für die Ehefrau monatlich 50 Jen, außerdem für jedes unterhaltspflichtige Familienmitglied 35 Jen alle zwei Monate. Drittens: Zulage für Lebensmittel, täglich 15 Jen. Viertens: Teuerungszulage..."
Die Versammelten begrüßten jeden neuen Punkt mit Applaus und freuten sich, als wäre alles schon Tatsache. Plötzlich wurde es in den hinteren Reihen unruhig. „Was ist los?" „Der Direktor ist weg." „Weg? Wieso weg?"
Die Bevollmächtigten für die Verhandlungen mit der Direktion stießen die Versammelten auseinander und eilten auf das Komiteegebäude zu. Allen voran, bleich und erregt, Araki. Kassawara trat ans Fenster. „Was für eine Niedertracht!" rief er empört. „Direktor Sagara hat die Verhandlungen abgebrochen und die Fabrik verlassen. Aber wir werden unter allen Umständen eine Entscheidung erzwingen, und wenn wir die ganze Nacht dazu brauchen."
Der Aufruhr und der Lärm übertönten die Worte Kassawaras. Die Leute folgten Araki und den andern Bevollmächtigten, die aus dem Gebäude herauskamen, mit den Augen. Ikenobe und Onoki - Mitglieder des Kampfkomitees - organisierten rasch einen Postendienst.
„Ist jemand hier aus Heim drei?" ertönte die aufgeregte Stimme Furukawas durch das Dunkel. „Kassuga" Schinobusan!"
„Hiier!"
„Jamanaka Hatsuesan!" „Hiier!"

Hatsue und die andern Mädchen liefen die vereiste Sumikurastraße entlang auf das Dorf Schimo-Gawasoi zu.
„Schneller, schneller!" feuerte Furukawa die Mädchen an.
„Ich kann nicht mehr!" keuchte die rundliche Tojoda Schige.
Furukawa lief zu ihr hin und stieß sie in den Rücken. Die Mädchen, die kaum noch Luft bekamen, lachten laut auf.
„Los! Munter!"
Sie waren alle erhitzt, ihre Wangen und ihre Ohren brannten, als hätte man sie gekniffen.
Hinter dem Gemeindehaus von Schimo-Gawasoi bogen die Mädchen in einen Seitenweg ein und
liefen auf einen Hain zu. Schon von hier aus war der große, altertümliche Bau zu sehen, den die Company Direktor Sagara zur Verfügung gestellt hatte. Vor dem Tor mit dem Schutzdach und im Hof huschten Posten durch das Dunkel.
„Was heißt das? Ist er getürmt?" fragte Furukawa, als ihm ein paar Mann aus dem Tor entgegentraten, Furukawa ließ die Mädchen warten und ging in den Hof. Über der vergitterten Haustür leuchtete matt eine Laterne. Im Vorzimmer konnte man die Gestalten einiger Männer unterscheiden - das waren die Bevollmächtigten. „Los, Mädels! Mir nach!"
Offenbar hatte Furukawa bestimmte Anweisungen erhalten. Unter seiner Führung bog die Gruppe um die Ecke des Zaunes und begann den Weg zwischen den Feldern hinaufzusteigen. Einige Posten hockten schweigend an diesem Wege und beobachteten den Hintereingang des Hauses.
Am Rande des Abhangs, wo der Wind besonders heftig blies, zählte Furukawa seine Leute ab und teilte sie in zwei Gruppen ein. „Ihr bleibt hier stehen", wandte er sich an Hatsue und zwei andere Mädchen. „Wenn ihr den Direktor erblickt, dann schreit ihr, so laut ihr könnt." „Was sollen wir denn schreien?" Eine kicherte.
„Ganz egal, nur laut muss es sein, aus voller Kehle! Die andern Posten sind in der Nähe; sie können euch hören. Da gibt's gar nichts zu lachen!" Furukawa sprach ernst. „Der Direktor will die Zulage, die wir fordern, herabsetzen. Angeblich darf man die Provinz nicht mit der Hauptstadt vergleichen. Er will, dass auch im Hauptwerk die Forderungen der Arbeiter abgelehnt werden. Versteht ihr? Aber wir halten durch! Der Direktor ist entschlossen zu verhindern, dass unsere Fabrik den andern Unternehmen der ,Tokio-Electro' ein Beispiel gibt."
Furukawa nahm drei der jungen Mädchen mit und stieg den Hang hinab. Kassuga Schinobu, Oikawa Mitsu und Hatsue blieben allein. Unter ihnen, etwa hundert Meter entfernt, schimmerte das weiße Dach des Direktorenhauses durch die Bäume. „Ich habe Angst", flüsterte Oikawa Mitsu und packte Hatsue am Ärmel ihrer Arbeitsjacke.
Hatsue fühlte sich auch nicht wohl in ihrer Haut. Wenn Direktor Sagara plötzlich vor ihnen auftauchte? Was sollten sie dann tun? „Brr! Kalt ist es!" sagte Kassuga Schinobu mit zitternder Stimme. Sie wickelte sich ein rotes Tuch um den Kopf, zog die Schultern ein und stampfte mit den Füßen.
„Warum will Sagarasensei eigentlich ausreißen?" Aus Gewohnheit nannten sie alle den Direktor noch immer „Sensei".
„Wie soll man ihn denn aufhalten? Ich kann das nicht!"
Im Kampf um die Kontrolle über die Produktion hatten die Arbeiterinnen erkannt, dass die Herren von der Fabrikverwaltung die Gewerkschaft hassten. Durch
die Arbeiterkurse hatten sie eine Ahnung von Politik bekommen und erfahren, dass die Gesellschaft aus zwei gegeneinander kämpfenden Klassen bestand aus Kapitalisten und aus Arbeitern. Aber obgleich schon manche Veränderungen in den Köpfen der Arbeiterinnen vor sich gegangen waren, blieben sie jedem Vorgesetzten gegenüber schüchtern.
Hatsue hatte noch deutlich in Erinnerung, wie ihr der Direktor während des Krieges bei der Verteilung von Auszeichnungen für gute Arbeit feierlich ein Belobigungsschreiben überreichte; er stand auf einem erhöhten Podium, und sie hatte ihn voll Dankbarkeit angesehen.
„Unsinn ist das alles! Warum sollte der Direktor ausgerechnet hierherkommen?" rief Kassuga Schinobu.
Ihr war nach einer halben Stunde die Geduld gerissen. Um sich zu erwärmen, stampfte sie andauernd mit den Füßen; schließlich verschwand sie unbemerkt in der Dunkelheit.
Zwischen den Bäumen, die im Wind hin und her schwankten, sah man nur das Dach des großen, alten Hauses und das matte, gelbliche Licht, das durch die Fensterläden nach außen drang.
Was ging dort jetzt vor? Von hier aus schien das alles so fern.
„Ach, aber es wäre doch schön, wenn wir mehr Lohn bekämen", begann Oikawa Mitsu gähnend. Sie hockte auf dem Feldrain und versuchte, sich gegen den Wind zu schützen. „Dann könnte ich meiner Mutter jeden Monat zweihundert Jen schicken!"
Das war ihr sehnlichster Wunsch und nicht die fünf Portionen süßen Kartoffelbreis, wie sie vor kurzem behauptet hatte. Sie erzählte Hatsue, dass bei ihr zu Hause das siebente Kind, ein Junge, geboren worden sei und dass ihr Vater keine Arbeit finden könne. Dann gähnte sie wieder und sagte: „Ich werde Schinobutjan suchen", und stieg den Hang hinab. „Geh nicht zu weit!" rief Hatsue ihr nach. Es war Hatsue ein wenig unheimlich, allein zu bleiben. Sie hatte Hunger, und die Kälte drang ihr bis ins Mark. Sie wickelte sich einen wollenen Schal um den Kopf und steckte die Hände in die Ärmel ihres Arbeitsanzuges.
Am Himmel sah man weder Mond noch Sterne. Hatsue bekam Angst. Man hatte ihr befohlen, „Posten zu stehen"; aber was das bedeutete und welche Rolle sie in dem Kampf spielte, wusste sie nicht.
Ein Schatten glitt lautlos über den Rand des Abhangs.
„Mitsutjan, bist du es? Schinobutjan?"
Beim Klang ihrer Stimme, die das Heulen des Windes übertönte, schrak die Gestalt zusammen und blieb wie erstarrt stehen.
Hatsue sprang auf. „Wer ist da?" wollte sie rufen; doch die Worte blieben ihr in der Kehle stecken.
Der Mann sah Hatsue scharf an und lief nach kurzem Zögern an ihr vorbei, einen schmalen Pfad am Abhang entlang. Ringsum war alles weiß von Schnee. Hatsue konnte gerade noch feststellen, dass der Mann europäisch gekleidet war, einen Filzhut auf dem Kopf trug und einen kleinen Koffer in der Hand hielt. Kaum aber hatte sie sein Gesicht erkannt, das er mit einem Schal zu verdecken suchte, als sie unwillkürlich so laut aufschrie, dass sie selbst erschrak. Der Mann begann zu rennen, aber gleich darauf warf sich ein Körper gegen ihn, und zwei Hände krallten sich in seinen Mantelkragen. Direktor Sagara wandte sich jäh um. „Was soll das?" Als er sah, dass dieses barhäuptige Mädchen ihren Schal hatte sie verloren - Hatsue war, blickte er ihr ins Gesicht. Beide atmeten schwer. „Jamanaka Hatsue?" „Ja...", antwortete sie unwillkürlich und wich vor
ihm zurück. „Närrin! Lass das!" Sagaras Schal hatte sich gelöst, das graue Bärtchen zuckte. Die stumpfe, aufgeworfene Nase, das Doppelkinn, die Falten am Hals... dieses herrische Gesicht, das sie so gut kannte und vor dem sie zitterte! Hatsues Hände sanken kraftlos herab. „Lass diese idiotischen Spaße! Ich... ich...", murmelte er aufgeregt und unzusammenhängend, während er den Koffer von einer Hand in die andere nahm. „Ich habe es eilig, verstehst du? So ein Blödsinn... Hast du dir überlegt, was das für Folgen haben kann? Pass auf, sag keinem Menschen, dass du mich getroffen hast, hörst du?"
Hatsue verstand nicht, was er sagte. Das Herz hämmerte wie rasend in ihrer Brust, in ihren Ohren rauschte es, und in ihrem Gehirn trommelten die Worte: „Der Direktor flieht! Der Direktor flieht!" „Bitte...", begann Hatsue, als der Direktor sich von ihr abwandte, und klammerte sich von neuem an seinen Mantel. Sie wollte ihm zurufen: „Wir haben alle Hunger und warten auf Sie! Geben Sie uns eine Antwort!" Doch er hatte sich umgedreht, und im selben Moment sprühten ihr unter einer heftigen Ohrfeige die Funken aus den Augen. Eine Sekunde lang fühlte sie ihren Körper überhaupt nicht. Der Direktor lief weg.
„Bitte!" Sie holte ihn ein und hängte sich an ihn. Er schüttelte sie ab, und sie fiel in den Schnee, packte ihn aber sofort kräftig am Bein. „Lass los, du dumme Gans!" Sagara versuchte, sich zu befreien, verlor aber das Gleichgewicht und stürzte. Er sprang auf und lag gleich wieder am Boden. Da stieß er das Mädchen mit dem Fuß gegen die Brust und ins Gesicht. Hatsue holte tief Luft. „Hierher!... Kommt hierher!" Hatsue war ein kräftiges Mädchen. In dem Augenblick, als ihr Sagara die Ohrfeige versetzt hatte, schien sie sich zu verwandeln. Fest hielt sie den Stiefel des Mannes umklammert und starrte, ohne auf seine Tritte zu achten, voller Hass in sein von Wut und Angst entstelltes Gesicht.

Eine Stunde später erschollen in der Menge, die sich unter den Fenstern des Gewerkschaftsbüros versammelt hatte, freudige Rufe. Direktor Sagara betrat mit dem Chef der Produktionsabteilung den Raum.
„Sind alle Komiteemitglieder da?" „Ja, jetzt sind alle da. Bitte sehr", sagte Araki, verschränkte die Arme über der Brust und blickte zu den Bevollmächtigten hin, die rechts und links von ihm saßen. Nur mit Mühe vermochte er seiner Erregung Herr zu werden.
Die Leute rückten zusammen, um für den Direktor Platz zu machen. Takenoutschi stieß sie beiseite und brachte einen Stuhl.
Der Direktor aber setzte sich nicht. Er zog das Blatt Papier mit der Antwort aus der Tasche und knallte es auf den Tisch. „So!"
Wütend blickte er um sich. Er kam sich vor wie ein Gefangener. Gesichter umringten ihn, unzählige Augen sahen durch die Fenster herein, rechts, links und hinter ihm standen die Menschen und warteten auf seine Antwort.
Er wollte nach dem Papier greifen, ließ es aber liegen, zog seine Brille hervor und musterte noch einmal alle mit einem finsteren Blick. Die Leute beobachteten ihn gespannt. Das Doppelkinn hinter dem schwarzen Schal, das graue Bärtchen unter der Nase das ganze Äußere des Direktors schien zu sagen: Ich bin jetzt machtlos und muss tun, was ihr wollt. Aber habt ihr euch auch alles gut überlegt?
Hatsue stand hinter den andern und starrte Sagara unverwandt an. Schultern und Brust taten ihr noch weh. Das undurchdringliche, hochmütige Gesicht des Direktors kam ihr vor wie eine Maske, unter der ein anderes Gesicht gesehen hatte, als er sie Stiefeln trat und beschimpfte.
„Die Einzelheiten sind in einem andern Schriftstück niedergelegt", sagte er endlich. „Wir verlesen jetzt nur den allgemeinen Teil. Hm, so..." „Im Punkt eins Ihrer Forderungen berufen Sie sich darauf, dass die Preise im Bezirk Nagano höher seien als in den Bezirken Tokio und Osaka, und bestehen auf einer Lohnerhöhung im gleichen Ausmaß, wie sie in den genannten Bezirken bewilligt worden ist.
Hiermit setzen wir Sie davon in Kenntnis, dass die Verwaltung der Company eine Lohnerhöhung für möglich hält, unter der Voraussetzung, dass Sie umgehend einen ausführlichen Entwurf vorlegen, der als Grundlage dienen kann."
Applaus und begeisterte Rufe ertönten. Alle freuten sich bei dem Gedanken, dass der Traum von der Erhöhung der Löhne endlich in Erfüllung gehen und dadurch ihre schwere Lage wenigstens etwas erleichtert werden sollte.
Der Direktor schielte die Umstehenden wütend an. Takenoutschi, der schon eine Weile mit dem Stempelkissen neben ihm gewartet hatte, reichte es ihm und sagte: „Bitte sehr!" Mit zitternder Hand nahm Sagara den Stempel. Als er ihn auf das Dokument drückte, wurde er rot vor Zorn.
Viele wichen jetzt seinem Blick aus. Ihre Forderungen waren angenommen, und sie empfanden in ihrer Freude fast so etwas wie Dankbarkeit.
„Nein, nicht nötig!" Sagara lehnte die Tasse Tee ab, die Toki Hana ihm anbot, und strebte dem Ausgang zu. Die Arbeiter gaben ihm den Weg frei. Plötzlich, als wäre er gestolpert, blieb er stehen. Dicht an der Wand, mitten in einer Gruppe Arbeiterinnen, hatte er Jamanaka Hatsue bemerkt. Ruhig begegnete sie seinem Blick und wandte die Augen nicht ab. Sagara streifte wütend die Handschuhe über und schritt hinaus.
Hatsue fühlte, wie es sie heiß und kalt überlief. Ihre Hände ballten sich.

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