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Martin Andersen Nexø - Die Passagiere der leeren Plätze (1938)
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DER BRUDERMÖRDER

Sie hatten sich gut eingegraben. Anderthalbhundert Schritte weit weg lag der Feind und hatte sich ebenfalls in den Acker gegraben. Man konnte von da drüben Stimmen hören — eine fremde, singende Sprache — und den Klang von Spaten. Ab und zu hob sich ein Spaten über den Erdwall vor den Laufgräben und machte ihn ein wenig höher. Sobald sich etwas zeigte, wurde geschossen, und die da drüben machten sich ein Vergnügen daraus, setzten einen Sturmhelm auf einen Gewehrlauf und ließen ihn gerade über dem Erdwall hervorsehen. Dann wurde der Spaß langweilig, und man sparte sein Pulver.
Im Übrigen geschah nichts; man war sich zu nah auf dem Leibe.
Hoch über ihren Köpfen ging es los. Der Raum über ihnen war eine ungeheure klirrende Glaskuppel, Hunderttausende von Geschossen zogen ihre verderbenbringende Bahn in beide Richtungen. Man sah nichts von ihnen und glaubte sie doch zu sehen; es fühlte sich an, als ob die weißlich blaue Morgenluft eng gestrichelt, ganz schraffiert davon wäre! Sie hatten ihre Ziele auf beiden Seiten weit hinten und kamen in Schauern, die von tiefem Dröhnen der Erde begleitet waren.
Trotz des Sperrfeuers herrschte Stille hier unten, und seltsam still war es auch in jedem einzelnen, als ob er allein auf der Erde sei, nur dem Angesicht seiner eigenen Seele gegenüberstünde. Das war die Stille vor dem Sturm.
Ein herrlicher Morgen war es — der schönste, den einer noch erlebt hatte. Und jeden Augenblick konnte es losgehen; in einer Minute vielleicht würde das verkrustete wüste Gelände da draußen von lebendigem Grauen erfüllt sein, würde sich der Todesschrei aus tausend Kehlen drängen und das Blut erstarren. Dann ging die Sonne auf, rot und dampfend wie vom Grund eines gefrorenen Brunnens. Ein herrlicher Morgen!
Man sprach nicht darüber, sprach überhaupt nicht miteinander. Verstohlen behielt einer den anderen im Auge, als möchte jeder einzelne gern wissen, was der andere dächte — und wie es auf dem Grunde seiner Seele aussähe. Sie gaben sich, jeder für sich, mit gleichgültigen Dingen ab.
Landsturmmann Holz hatte Morgenwäsche gemacht und trocknete sich nun in den Rücken seiner Weste ab. Er war letzte Nacht hierher in die vorderste Linie gekommen, zusammen mit hundertfünfzig anderen, auf allen vieren kriechend, um Lücken auszufüllen. Sein Zeug war von dem Kriechen über die schlammige Erde noch jetzt eine einzige Kruste.
Was er hier sollte, war ihm unklar, er gehörte doch dem Landsturm an und durfte dem Gesetze nach nur im Heimatdienst verwendet werden. Trotzdem war er zusammen mit den anderen Landsturmleuten hinausgeschickt worden — anfangs zur Arbeit hinter der Front. Schritt für Schritt waren sie dann durch das Kampffeld nach vorn geschoben worden, bis sie sich jetzt in vorderster Linie befanden. Nun, darum sollten sich die Vorgesetzten bekümmern! Er war Gemeiner und tat, was ihm befohlen wurde - sie waren ja die Stärkeren. Befahlen sie ihm, aus dem Graben zu springen und auf die Linie des Feindes loszustürmen — er würde es tun, obwohl es den sicheren Tod bedeutete und ganz sinnlos wäre. Ja, und wenn sie verlangten, dass er eine Handgranate verschlucken und sie selber zur Explosion bringen sollte — er würde auch das ausführen. Sie könnten mit ihm machen, was sie wollten, jawohl! Denn sie waren seine Vorgesetzten, und er hatte die Pflicht, ihnen zu gehorchen. Aber sie sollten nur nicht kommen und von ihm verlangen, dass er schießen sollte; das sollten sie um ihrer selbst willen lieber sein lassen, denn damit vergingen sie sich gegen das Gesetz. Er war Landsturmmann, und dem Gesetz nach war es seine Pflicht, die Heimat zu verteidigen und die innere Front in Ordnung zu halten; hier draußen hatte er nichts zu suchen.
In die Wand des Schützengrabens war ein Stückchen Spiegel eingelassen, da hätte er sich gern ein wenig zurechtgemacht. Es standen aber schon so viele da und warteten darauf, an die Reihe zu kommen, dass es ewig lange dauern würde. Deshalb ging er in das äußerste Ende des Grabens und beugte sich dort über den Tümpel, eine flache Grube, wohinein die Feuchtigkeit absickern konnte; er stand voll von einer schlammigen Flüssigkeit — Lehmwasser und Blut. Aber Holz sah den blauen Himmel in dieser Flüssigkeit, der nur wich, um seinem eigenen Gesicht mit dem roten Vollbart Platz zu machen.
Ja, ja, für einen stattlichen Mann hatte er stets gegolten, wenn er es denn selber sagen durfte, und obgleich er nun bald an die fünfzig war, konnte er sich immer noch sehen lassen. Er war es doch gewesen, der einfach kam und zu Hause die Tochter des Dorfschulzen heiratete, sie den jungen Burschen glatt vor der Nase wegschnappte! Sie hatte alle verworfen und über alle die Nase gerümpft - niemand war ihr gut genug gewesen. Nein, sie wollte mit aller Gewalt einen Roten haben! Und da geschah es, dass er mit den neuen Ideen aus der Stadt zurückkam - oder hatte sie sich an seinem roten Vollbart versehen? Holz musste über seinen eigenen Witz lachen. Aber eine Prachtfrau war sie; es war jetzt vier Jahre her, und er hatte es nicht bereut. Und nun sollte er vielleicht sterben — sie und die kleine Lisa verlassen? Das mochte sein, wie es wollte; aber schießen - nein, dazu sollte ihn kein Teufel bringen! Danach hatte er kein Bedürfnis! Er wollte nichts davon wissen, Leute totzuschlagen, die vielleicht auch eine Frau zu Hause hatten - und so ein strahlendes kleines Dingelchen, das einem am Bart zupfte und „Wau wau" sagte! So ein kleines Sprühteufelchen, das einem die Zeitung entzweiriss, ehe man sie gelesen hatte - und dem man trotzdem nicht böse werden konnte!
Warum kam übrigens die Zeitung niemals an, obgleich sie ihm seine Frau immer und immer wieder schickte? Die Speichelleckerorgane kamen regelmäßig durch! Man sollte nicht selber denken, das war die Sache. Aber jetzt sollten sie mal abwarten - vielleicht kriegten sie bald etwas Neues zu sehen! Ihn brächten sie nicht zum Schießen, darauf könnten sie Gift nehmen! Er war Landsturmmann und war nicht verpflichtet, hier draußen herumzuliegen — und die anderen Landsturmleute, die Kameraden, waren gleicher Meinung. Nun wollen wir also abwarten und sehen, was wird! Die kleine Lisa — ob sie jetzt wohl richtig sprechen konnte? Um diese Zeit wurde sie sicher angezogen, es war gleich sechs Uhr. Was für ein Spaß wäre das, wenn man rasch einmal die Nase an die Fensterscheibe drücken und „muh" sagen könnte!
Ganz gedankenverloren stand Landsturmmann Holz über den Tümpel gebeugt, in dessen mit Blut vermischter dicker Flüssigkeit die schönsten Bilder an ihm vorüberzogen. Ein scharfer Kommandoruf weckte ihn auf; erschrocken warf er den Kamm weg und lief auf seinen Posten.
Drüben auf der anderen Seite war es unruhig geworden. Bündel — wie Säcke etwa sahen sie aus in dem glitzernden Morgennebel — kamen mit einem Satz aus dem Graben gesprungen und fielen vor der Brustwehr nieder, blieben dort ein Weilchen liegen und arbeiteten sich dann langsam vorwärts. Und auf einmal sprangen hinter den Säcken Männer auf und kamen herangestürmt, rufend und nach hinten den Kameraden zuwinkend.
Und plötzlich zerriss die Stille; auf dem schmalen Streifen Niemandsland ging eine Mine hoch. Gestalten flogen in die Luft und wälzten sich durcheinander. Rauch breitete sich über den Streifen Landes aus und blieb ein Stück über der Erde hängen, so dass man nur die Beine der Voranstürmenden sah.
Im Graben, links und rechts von Holz, schrieen sie und hatten sie es eilig. Er sah gar nicht zur Seite, wusste aber trotzdem, dass sich die Kameraden von heute Nacht — die anderen Landsturmmänner — am Kampfe beteiligten. Es waren nichts als große Worte gewesen! Übrigens merkwürdig, dass ihn die Offiziere in Ruhe ließen — aber er war ja in seinem Recht!
Er stand an der ihm angewiesenen Stelle, ein wenig über den Grabenschlamm erhöht, so dass er gerade durch den Einschnitt in dem Erdwall hinaussehen konnte; das Gewehr hielt er in der
Hand, aber er schoss nicht. „Dazu ist man nicht verpflichtet", wiederholte ständig eine eintönige Stimme in seinem Innern. Dort in seinem Innern war im Übrigen alles in Schlaf verfallen, er empfand weder Zorn auf jemand noch Angst wegen seiner selbst; alles, was hinter ihm lag, war wie ausgesperrt. Seine Gedanken waren bei denen da draußen, seine Blicke folgten besorgt den einzelnen Vorwärtsstürmenden; er zuckte zusammen, wenn sie hinfielen, aufstanden, um ein paar Schritte zu laufen, hinfielen und liegen blieben. Es war etwas daran, was ihm nicht in den Kopf wollte; er fühlte den Drang, sie warnend anzurufen.
Es war noch niemand über den schmalen Streifen Land zwischen den Linien herübergekommen, sie fielen, ehe sie so weit gelangten. Doch hinter ihnen kamen ständig neue und immer wieder neue, und es sah aus, als ließen sie sich mit Freude niederschießen, sofern es ihnen nur gelänge, vorher eine Handgranate hier in den Graben zu werfen. Jedes Mal, wenn das geglückt war, hörte er ringsumher Schreien und Jammern. „Wenn man doch so glücklich wäre, einen Splitter abzukriegen", dachte er, „dann hätte es ein Ende."
Im selben Augenblick fühlte er einen Schlag zwischen den Schultern und fiel von der Erhöhung in den Schlamm hinunter; er schloss die Augen und lächelte schwach — nun hatte es ihn erwischt! Aber da hörte er jemand neben sich böse lachen, und er rappelte sich auf die Beine; hinter ihm stand ein Offizier mit erhobenem Revolver: „Zum Teufel, schießen Sie doch, Mann! Schlafen Sie denn?"
„Ich bin Landsturmmann", murmelte Holz trotzig.
Der Offizier richtete ihm den Revolver auf das eine Auge. »Sehen Sie zu, dass Sie in Gang kommen", sagte er leise, seine Stimme war heiser: „Eins, zwei..."
Es wurde Holz plötzlich leuchtend klar, dass es sich hier gar nicht darum handelte, dass er Landsturmmann war. Das war doch so gleichgültig. Worauf es aber ankam - ja, das einem Menschen erklären zu wollen, war bestimmt hoffnungslos.
Er sah den Offizier mit schwerem Blick an, dann hob er das Gewehr und legte an. „Sie zielen ja viel zu hoch, Mensch!" brüllte der Offizier und korrigierte ihn mit harter Hand.
Holz schoss — genau in eine große Gestalt hinein, die kaum halbhundert Schritte von ihm entfernt herangestürmt kam. Der Mann breitete die Arme merkwürdig weit aus, als wollte er die ganze Welt in seine Umarmung schließen; er starrte auf Holz, drehte sich einmal um sich selbst und fiel vornüber aufs Gesicht. Holz erhaschte den Ausdruck der Augen, als der Mann hinfiel, und fühlte in dem einen Ohr einen Schlag. „Jetzt ist mir im Kopf etwas entzweigesprungen", dachte er.
Wieder bekam er einen Stoß in den Rücken: „Schießen Sie doch, zum Teufel!"
Er schloss die Augen und schoss, öffnete sie und schloss sie gleich von neuem, damit er nichts zu sehen brauchte. Sein Gesicht verzog sich bei der Bewegung, es sah aus, als weinte er mit trockenen Augen. Draußen auf dem Acker sprangen Gestalten in dem Morgennebel herum, krümmten sich zusammen und sprangen wieder hoch. Merkwürdig sah das aus, als ob da in dem weißen Rauch Bock gesprungen würde.
Holz sah das an, ohne es zu sehen; aber eines sah er mit allen seinen Sinnen — den großen Mann, der dort zwischen den Gräben auf dem Gesicht lag. „Du musst hin und ihm helfen", dachte er und arbeitete sich aus der Deckung nach oben. Jemand packte ihn an den Beinen und schleuderte ihn wieder in den Graben hinunter. „Toll, wie unternehmungslustig er mit einem mal geworden ist", hörte er jemand sagen. „Aber du wirst deine Gelüste schon noch befriedigen, alter Freund, warte nur, bis zum Sturm gepfiffen wird!"
Verwirrt stand er auf und nahm seinen Platz ein, ohne jemand anzusehen, nur von dem einen erfüllt — dem Mann! Er lag noch dort, wie vorhin auf dem Bauch. Aber er hatte das Gesicht nach oben gedreht! Und nun starrte er herüber — ja, dort! Er richtete den Blick genau auf Landsturmmann Holz!
Dann flaute es ab, es traten nicht noch mehr Menschen zum
Sturme an. Wer dazu fähig war, kroch, flach an die Erde gedrückt, zurück und ließ sich drüben in den Graben fallen.
Die Soldaten sahen ihre Gewehre nach und trockneten sich den Schweiß von der Stirn, sie konnten sich für einen Augenblick ausruhen. Darauf wurden die Gefallenen über die Brustwehr gewälzt, denn an Begraben war nicht zu denken; sobald einer den Kopf über den Grabenrand hob, war gleich eine Kugel da. Die da drüben erwarteten bestimmt einen Gegenangriff, aber dazu war man zu erschöpft.
Die Verwundeten wurden in der einen Grabenwindung behandelt, die ein wenig überdacht war. Dorthin hatte man auch den Landsturmmann gebracht, er hatte einen Strick ums Bein. Sein Leutnant kam her und fragte, wozu das wäre.
„Sonst kriecht er uns aus der Deckung", sagten sie; „er will durchaus zu einem der gefallenen Feinde hinaus."
Der Leutnant ließ ihm den Strick abnehmen und führte ihn an seinen Platz. „Nun, was ist da also zu sehen?" fragte er freundlich.
„Er hat das Gesicht nach oben", sagte Holz klagend.
„Das Gesicht nach oben — ja, das haben eine ganze Menge zu dieser schönen Morgenstunde. Beneiden Sie sie lieber, Mann; die sehen bestimmt schönere Dinge als wir."
„Ja, aber er war auf den Bauch gefallen!" Ein Kälteschauer ging über den Landsturmmann.
Der Leutnant packte ihn an den Schultern und starrte ihm in die Augen. „Mensch, sind Sie verrückt geworden? Sie wollen doch nicht etwa Tolstoische Studien über den Tod betreiben?"
„Er ist doch mein Bruder", sagte Holz leise und sah seinen Offizier traurig an.
Der Leutnant zuckte zusammen; er starrte den Landsturmmann mit einem Ausdruck an, als horchte er immer noch auf dessen Worte. Abwechselnd Mitleid und fragender Zweifel traten in seine Augen. Dann wandte er sich zu den anderen. „Weiß einer von euch, wo dieser Mann her ist?" fragte er. „Ist er Elsässer?"
Nein, er wäre aus dem Schwarzwald, meinten sie. Oben aus dem Höllental wohl — sie lachten wie über einen guten Witz.
„Aber dann ist es ja Unsinn", sagte der Leutnant und schob ihn ärgerlich von sich. „Sammeln Sie lieber Ihre Patronenhülsen auf, die werden ja ganz in den Schlamm getreten."
Der Landsturmmann stand da, ohne sich zu rühren — mit einem stumpfen Ausdruck im Gesicht.
„Na, wird es bald, Mann?" Er bekam einen Knuff.
„Herr Leutnant, darf ich — darf ich nicht erst ein Lied für den da draußen singen?"
„Ein Lied? Ich glaube, Sie sind des Teufels, Holz; wollen Sie hier Choräle singen? Na ja, in Gottes Namen denn — wenn es Sie trösten kann!"
Der Landsturmmann begann zu singen, und wie ein Besessener fuhr der Leutnant auf ihn los. „Seien Sie sofort still, Mann! Sind Sie denn ganz und gar verrückt geworden?" brüllte er außer sich. „Glauben Sie, wir können solche Lieder hier gebrauchen?"
Aber der Landsturmmann ließ sich durch nichts mehr stören. Seine Stimme klang ruhig und feierlich, unangefochten von dem Gelächter und von dem Rufen der Kameraden, die sich im Kreis um ihn versammelt hatten, und unangefochten davon, dass sein Vorgesetzter — die Finger in die Ohren gesteckt — wie ein Wilder beim Kriegstanz in dem Graben herumsprang. „Führt ihn in den Bunker hinunter", brüllte der Leutnant außer sich. „Er ist tatsächlich verrückt geworden!"
Landsturmmann Holz ließ sich ruhig binden und in den bombensicheren Raum hinunterbringen. Während sie sich mit ihm abgaben, sang er Strophe für Strophe die Internationale. Sein Gesicht trug einen seltsam ergriffenen Ausdruck, und die Kameraden, die sich hinunterschlichen und nach ihm sahen, meinten, dass er aussähe wie einer von den heiligen Märtyrern.
Den ganzen Tag klang es von da unten zu ihnen herauf — still und ergreifend: Wacht auf, Verdammte dieser Erde! Es war fast nicht mehr zum Aushalten, diese merkwürdige Stimme! Die Offiziere fluchten und schimpften „Könnt Ihr denn dem bekloppten Kerl nicht den Mund stopfen?" schalten sie.
In der Nacht wurde der verrückte Landsturmmann durch die Linien hinter die Front zurückgeführt und von da ein paar Tage später mit einem Transport von Verwundeten und Gefangenen in die Heimat gebracht. Er wurde in eine der großen Anstalten für jene eingeliefert, die der Krieg zerbrochen hatte.
1926


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