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Sunao Tokunaga - Die Straße ohne Sonne (1931)
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II. Zwei Besuche

Die Dämmerung drang durch das Zellenfenster. Hagimura hatte fast nicht geschlafen. Die ganze Nacht hindurch hatte er die eisernen Zellentüren auf- und zuschlagen hören. Deshalb konnten die Leute in den Zellen alle nicht schlafen, wenn ihnen auch endlich vor Übermüdung und vergeblichem Warten die Augen zufielen. Bald nachdem Hagimura in diese Zelle gebracht worden war, hatte man Moriya herausgeholt, er war nicht zurückgekommen. So hatte Hagimura den Grund ihrer Verhaftung nicht erfahren und ihm blieben nur Vermutungen. "Wenn nur wieder jemand hereinkommen würde." Er gähnte, reckte sich und legte sich wieder auf den Boden. Die Polizisten, die wegen erhöhter Alarmbereitschaft hier versammelt waren, mußten diese Nacht gleichfalls auf der Wache zubringen. Sie drängten sich in allen Etagen des Amtes. Sie waren in dieser Zeit schon wegen der Parlamentswahlen übergenug beschäftigt. "Zum Teufel, wegen dieser Streiker habe ich wieder meinen Jungen nicht sehen können. Ich habe sein Gesicht schon zehn Tage nicht gesehen," brummte ein Polizist, dessen Augen vor Müdigkeit rot geschwollen waren.
Helle Sonnenstrahlen glitten über die Betonwand, drangen durch die Mattglasfenster in das Zimmer des Polizeichefs. Das war durch eine Dampfheizung angenehm erwärmt. Auf dem großen Tisch stieg langsam und gleichmäßig der duftende Dampf aus den Teetassen, die der Polizeidiener gerade gebracht hatte.
Der Polizeichef sah aus geröteten Augen auf die Wand, auf eine Uhr, die um drei stehengeblieben war. Der Chef hatte ein flaches Gesicht mit vorspringendem Kinn, das noch durch einen Bart unterstrichen wurde; er glich einer Samureifigur(Anm.: Samurei heißen die Angehörigen der japanischen Ritterkaste, die noch uralte Standesbegriffe bewahren. Sie spielten in der klassischen Literatur eine große Rolle. Ihr politischer Einfluß ist heute ebenfalls auf die Offizierspartei, großenteils auf die Großindustrie übergegangen, die auch den Hof des Mikado beherrscht.), wie man sie auf den Papierdrachen zeichnet. Mißgelaunt drückte er auf einen Knopf in der Tischplatte. Bevor die Klingel aufgehört hatte, zu schellen, erschien der alte Polizeidiener, der bescheiden an der Tür stehen blieb. "Sag' dem Protokollführer, wenn er mit seiner Vernehmung fertig ist, soll er zu mir kommen. Du hast mir noch nicht die Zeitung gebracht!" Der Chef nahm eine Tasse, um seinen drahtigen Bart spielte der Dampf. Die Zeitung kam sofort, aber der Protokollführer ließ auf sich warten. Der Chef verbiß ein Gähnen und breitete die Zeitung aus. Wie er erwartet hatte, wurde der gestrige Vorfall in jeder Zeitung groß, fett und übertrieben gebracht.
Brandstiftung! Der Täter wahrscheinlich ein Streiker der Daido-Druckerei?
Jede Zeitung schrieb fast dasselbe, aber die Tatsache, daß sich der bewaffnete Täter schon am Abend vorher auf den Boden des Hauses geschlichen hatte, fehlte überall. Bluff!
Er verachtete die Zeitungen. Ein Satz aber - " Täter noch nicht verhaftet" - mit dem die Findigkeit der Polizei verspottet werden sollte, ärgerte ihn.
" Dumme Kerle, wir sind ihnen längst auf der Spur. " Da kam der Protokollführer herein. Ein fünfzigjähriger Mann mit kahle breiter Stirn und kleinen Augen, er trug keinen Säbel und war recht aufgeräumt.
" Entschuldigen Sie, daß ich Sie warten ließ, der Kerl war ja so hartnäckig - - -. "
Der Chef bemühte sich, seinem untergebenen Kollegen gute Laune zu
zeigen und schob ihm leutselig einen Stuhl hin.
" Ich danke für Ihre Mühe. Wie steht es?"
Der Protokollführer legte einen großen Band Protokollakten vor ihn hin
und sagte:
" Ja, sie sind sehr hartnäckig; sehr schwer, etwas aus ihnen herauszubringen."
" Hm, hm", machte der Chef, während er die Akten durchsah, "wie steht es, meinen Sie, daß der wirkliche Täter unter ihnen ist?" Der Protokollführer schüttelte den Kopf.
" Wir haben die Kerle tüchtig gezwickt. Aber meiner Meinung nach haben die führenden Leute mit diesem Vorfall gar nichts zu tun." Der Chef starrte den Mann mit den kleinen Augen an. "Unsere politische Polizei hat gerade eine Beratung mit der Revierpolizei, bei der die Geschichte passiert ist. Wenn sie zurückkommen, werden wir zusammen beraten und kennen dann alle Meinungen." Der Unterbeamte fuhr fort, indem er den weit jüngeren Chef unterwürfig ansah: "Die Organisation dieses Streiks ist anders als sonst - sehen Sie zum
Beispiel mal dieses Protokoll - das da."
Er nahm aus dem Haufen einen Akt heraus, und seine Stimme wurde
leise.
" Dieser Junge heißt Moriya und gehört zu einer sogenannten S-Abteilunft"
Er hörte ein Geräusch, drehte sich um und sah an der Tür den alten
Polizeidiener, der eine Visitenkarte in der Hand hielt.
" Herr Polizeichef, zwei Herren wollen Sie sprechen."
Der Chef ärgerlich über die Störung, sah auf die Karte und las:

Stadtverordneter Genichi Ynoshita Direktor des Verbandes der Druckereibesitzer
in Tokio.

Es war der Direktor der Orient-Klischee-Anstalt, dem Polizeichef durch Parteibeziehungen bekannt. Auf der Rückseite der Karte stand mit Bleistift geschrieben: "Ich möchte Sie umgehend wegen des Streiks der Daido-Druckerei sprechen." "Äh, äh, er kommt recht ungelegen."
Der Chef war unschlüssig, weil das Gespräch bestimmt auf die gestrigen Vorgänge kommen würde. Aber es war immerhin ein Besucher, den man nicht gut abweisen konnte.
Der Protokollchef verließ aus Höflichkeit das Zimmer, aber bevor er durch die Tür trat, kam er schnell noch einmal zurück und flüsterte dem Chef etwas ins Ohr.
Der zwinkerte mit den Augen, sah den Beamten eindringlich an und
nickte zustimmend.
Zwei Herren kamen herein.
Ja, wir haben uns lange nicht gesehen - entschuldigen Sie die Störung." Der Herr, von dunkler Gesichtsfarbe, mit listigen, beweglichen Augen und kurzgeschnittenem Schnurrbart, die Finger im Westenausschnitt, war Ynoshita.
" Bitte schön, im Gegenteil, bin sehr erfreut." Der Polizeichef hob seinen Hintern aus dem Sessel und schloß die Knöpfe seiner Uniformjacke.
Darf ich bekannt machen: dieser Herr ist der Direktor der Tokio-Kunstdruckerei, Herr Senzo Minayama - der Polizeichef vom Polizeiamt, mein Freund Herr Muroto."
Der vorgestellte Herr, der ein merkwürdig langes Kinn hatte, und der Chef begrüßten sich, ohne ihrer Würde etwas zu vergeben. Der Polizeidiener brachte Tee.
" Ja, das ist ja nun eine große Geschichte geworden." Die Stimme Ynoshitas schrillte blechern. Der Polizeichef schwieg mit einem galligen Lächeln, er dachte an seine Verantwortung. "Aber Kollege Okawa ist auch zu starrköpfig - ha ha ha." Es war eine beliebte Methode des Stadtverordneten, der es gewohnt war, mit den Beamten, denen er seine Stellung verdankte, freundlich umzugehen, die Bürokratenwürde mit einem behäbigen Lachen einzuwickein und dabei den Gesichtsausdruck der anderen zu studieren. Besonders gern spielte er dabei den Namen des führenden Mannes im Mitsui-Finanzblock, Okawa, Mitglied des Oberhauses, als den eines Kollegen aus.
Minayama lachte mit, der Polizeichef blieb ernst. Wenn seine Gegenüber nicht Stadtverordnete gewesen wären, hätte er längst gefragt: "Was wünschen Sie, ich bin sehr beschäftigt. " So aber drückte nur sein Gesicht diese Stimmung aus. "Kurz und gut, ich habe eine Bitte... Ich möchte von Ihnen einige Streik führer ausborgen, die gestern hier eingesperrt wurden." Ynoshita sprach jetzt ernsthaft. Er war, wie der Polizeichef wußte, einer der Schiedsmänner zwischen den Streikenden und dem Unternehme Er kam als Vertreter des Schiedsgerichts und wollte die Streikführer mitnehmen, um am Nachmittag mit den Leuten der Fabrik zu verhandeln.
" So. Ja, das ist sehr schlimm. Die Untersuchung ist noch nicht beendet. Die beiden verstanden, daß ein Beamter nicht gleich Jawohl, ich werde mich bemühen" sagen konnte. Deshalb betonte Ynoshita, daß er seine Ehre darein setze, diesen Streik, der ernstlich die Ordnung der Gesellschaft gefährde, beizulegen, und daß auch der Polizeichef seinen guten Willen verstehen müsse.
Der Sonnenschein, der durch das Mattglasfenster hereindrang, wurde wärmer. Endlich schwang sich der Polizeichef auf, hinzuzusetzen:
" Nachdem ich vorher die Absicht des Polizeipräsidenten gehört habe." "Also dann werde ich Sie am Nachmittag wieder anrufen. Ich bitte um
Ihre Unterstützung - -."
Die zwei Besucher verließen das Zimmer des Polizeichefs. Vor dem Tor des Amtes stand ein neuer Packard, der Motor sang mit hellem Klang.
" Glauben Sie bestimmt daran?" fragte Minayama, als sie im Wagen
saßen.
" Na, es ist immer so. Ein Beamter darf einfach nicht gleich ja sagen,"
lachte der Stadtverordnete optimistisch. Das Auto fuhr geradeaus durch die Otawastraße und verschwand im Hof des Hauses von Herrn Kuniko, dem Direktor des Yamato-Kodan-Verlages.
Okawa war ein Frühaufsteher. Er trug niemals europäische Kleidung und auch niemals andere Schuhe als leichte japanische Strohsandalen.
Das war stadtbekannt.
An diesem Tage war er wie immer um fünf Uhr aufgestanden. Seine Energie, die er durch strenge Enthaltung von Frauen und Wein gut konserviert hatte, war seit seiner Jugend die gleiche geblieben. Jetzt konnte er von drei Uhr ab nicht mehr gut schlafen, das war die einzige
Unregelmäßigkeit, die das Alter mit sich brachte.
Der schweigsame, zu einem Strich zusammengepreßte Mund nahm den größten Teil seines Gesichts mit dem gut gebauten Kinn ein. Er war nicht sehr groß; aber Menschen, die dieses Gesicht von oben zu sehen bekamen, waren nicht häufig. Die meisten bückten sich vor diesem kleinen Mann so tief, daß sie ihn doch von unten ansehen mußten.
Unter den Abgeordneten des Oberhauses war er der einzige, der bei jedem Kabinettswechsel als Kandidat der Barone vorgeschlagen wurde.
Seine Hartnäckigkeit und sein klarer, mathematischer Kopf wurden von seinen Anhängern abgöttisch verehrt.
Um sieben Uhr, nach dem Frühstück, ging er in sein Arbeitszimmer und sah die Berichte seiner Gesellschaften durch, mehr als fünfzig.
Mit seinem Sekretär sprach er nie anders als im Befehlston. Das gestrige Ereignis war ihm so gleichgültig, daß er darüber gar nichts in der Zeitung lesen wollte. Nachdem er die wirtschaftlichen und
politischen Seiten der Zeitungen überflogen hatte, rief er nach seinem Dienstmädchen und kleidete sich um.
Vor der Tür sagte sein Sekretär:
" Herr Shibusaka hat eben angerufen und fragt, ob er zu Hause auf Sie
warten soll. Was soll ich antworten?"
" Ist Herr Shibusaka persönlich am Apparat?"
" Ja."
Darauf ging er selbst in die Telefonkabine.
Der alte Shibusaka war gleichfalls ein Frühaufsteher. Okawa lachte vergnügt, als er nach fünf Minuten die Telefonkabine verließ. Er war selten guter Laune.
Die beiden Helden treffen aufeinander! dachte der Sekretär bei sich. Der Generalstabschef des Mitsubichi-Finanzblocks war bis heute Okawas bester Gegner, der auf allen möglichen Aktionsgebieten mit ihm gekämpft hatte. Mit einemal wurde Okawa um ein Zusammentreffen gebeten. Der Sekretär war sehr gespannt und befahl einem Diener, das Auto zu schicken.
Um neun Uhr trat Okawa, gefolgt von seinem Sekretär, in das Direktorenzimmer des japanischen Industrieverbandes. Acht Herren standen von den Stühlen auf, um ihn zu begrüßen.
Es waren die Direktoren der Daido-Druckerei, der japanischen Lampenfabrik, der Okawa-Maschinenwerke, der Okawa-Gummiwerke und so fort.
Okawa nahm auf dem Präsidentenstuhl Platz und sah die acht Herren an wie Untertanen, die er hierher kommandiert hatte. Diese acht Herren hatten verschiedene Titel: Direktor, Geschäftsführer, zweiter Fabrikvorsteher usw.; sie besaßen aber nur dem Namen nach Anteile der Gesellschaft und waren im übrigen Angestellte ohne besondere Rechte.
Nach einem kurzen Schweigen sagte Okawa plötzlich: "Herr Furuya, bitte den Streikbericht."
Ein langer dünner Herr, dessen Kopf und Körper nur durch einen schwarzen Schlips getrennt wurden, das war Furuya, der Geschäftsführer der Daido-Druckerei. Er hatte diese Frage erwartet und nahm aus der Aktentasche den Tagesbericht, ein Protokoll und Flugblätter der Streiker und erklärte.
Okawa, der schwer wie ein Berg auf dem Sessel saß, sah starr an die Wand und sprach kein Wort. Nachdem der Geschäftsführer seinen Bericht beendet hatte, mußte er noch die kleinen und großen Flugblätter vorlesen, ehe Okawa antwortete.
Die Leute von der japanischen Lampenfabrik und von der Oosi-Papier-fabrik verstanden nicht, warum man sie zu diesem Streikbericht hinzugezogen hatte.
Im Zimmer herrschte eine drückende Stille, nur die lebhaften Geräusche der Autos, die sieben Stockwerke tiefer in der Unterwelt über die Straße rasten, drangen gedämpft durch die geöffneten Fenster herein.
Endlich begann Okawa zu sprechen: "Lehnen Sie jede Antwort an die Streikenden ab."
" Ja," sagte der Geschäftsführer und machte ein hilfloses Gesicht, weil Okawa sich nicht genauer erklärte.
Okawa wandte sich jetzt fragend an die anderen Herren:
" Wie lange können Sie mit Ihren Lagervorräten aushalten, wenn wir
jetzt die ganze Produktion stillegen?"
Die Frage kam ihnen völlig unerwartet. Überrascht berichtete jeder
nun ganz allgemein über die Bestände der Fabriklager und der bei
den Provinzvertretern lagernden Waren.
" Gut. Ich habe jetzt eine Besprechung mit Herrn Shibusaka. Sie gehen
in Ihre Fabriken und bringen alle Lager in Ordnung, damit wir nicht
in Verlegenheit kommen, wenn morgen der Streik beginnt."
Er winkte seinem Sekretär mit den Augen, nahm seinen Stock, den
Furuya ihm reichte und verließ das Direktorenzimmer, ohne sich,
wie das diese Herren meist tun, eine Zigarre anzubrennen. Okawa
ging die Wendeltreppe herunter, er liebte es nicht, den Fahrstuhl
zu benutzen. Als er durch das Haupttor des Wolkenkratzers trat, sah
er eine fragwürdige Gestalt.
Es war ein Mann in Arbeiterkleidung, der im Schatten des Gebäudes stand und ihn durchdringend ansah. Trotz der Entfernung sah Okawa, daß sich der Mann schnell zurückzog, als sich ihre Blicke trafen. Okawa trat an das Auto, der Sekretär stand hinter ihm, der Chauffeur machte eine Verbeugung und öffnete die Wagentür - in diesem Moment schrie der Sekretär auf und Okawa sah in das verzerrte Gesicht eines Arbeiters, der wie eine Katze auf ihn zukam.
" Dummer Kerl," schrie Okawa; er lehnte sich auf seinen Stock. Der Chauffeur und der Sekretär, die hinzusprangen, versuchten den Arbeiter fortzudrängen.
" Okawa!" schrie der Arbeiter und seine Lippen zitterten wie die eines Sterbenden. Er hob seine rechte Hand und warf einen glänzenden Gegenstand, der hart an Okawas Kopf vorbeiflog.
Verwirrte Arme und Beine kreisten wie zersprungene Federwerke, Schreckensschreie und Stöhnen erschütterten die Luft. Aus dem Gebäude und hinter dem Auto kamen Leute gelaufen. Die verknäulten Arme trennten sich, die Beine des Blusenmannes stießen in die Luft -er rollte seinen Körper wie einen Ball und verschwand hinter der Ecke.
" Laßt ihn nicht fort!"
" Er darf nicht fliehen!"
" Haltet ihn!" riefen die Leute und liefen durch die Nebenstraße hinter
ihm her.
Aus den Büros kamen die Direktoren, als erster der Geschäftsführer Furuya mit schreckensbleichem Gesicht. Auch die Polizisten kamen. Okawa stand die ganze Zeit mit bösem Gesicht und schweigend. Der Sekretär kam zurück und sagte keuchend:
" Sind Sie verwundet? Fühlen Sie sich unwohl? Er ist ins Marunoutji-Building hineingelaufen. Sie werden ihn bestimmt verhaften."
Ein Polizist fragte den Sekretär genau aus, ein anderer rannte ans
Telefon.
" Ah, solch ein Ding" - der Geschäftsführer wollte einen glänzenden Gegenstand, der neben einer Säule lag, aufheben, aber der Polizist hatte es bemerkt und brüllte ihn an:
" Lassen Sie das gefälligst so liegen, wie es liegt!"
Ein handgroßes Messer - oh - die Leute besahen noch entsetzt und außer sich das Messer, als Okawa sagte:
" Es ist schon 11 Uhr, wir dürfen uns nicht verspäten. Fahren wir los!"
Er stieg scheinbar völlig ruhig ins Auto. Als der Wagen fortglitt, nahm Furuya eine militärische Haltung an.
" Diese Streiker - fürchterliche Kerle - - aber unsere Generale sind noch erstaunlicher. Nicht mal mit den Wimpern hat er gezuckt...."

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